Mit der rasanten Expansion der digitalen Arena hat sich auch die Anzahl der Möglichkeiten erhöht, wie personenbezogene Daten von Unternehmen gesammelt und verarbeitet werden können. Dies hat natürlich zu weit verbreiteten Datenschutzbedenken geführt, da ein nahezu kontinuierlicher Strom von Datenschutzgesetzen entwickelt wird, um die Nutzer online zu schützen. An vorderster Front steht dabei das „Consent Management“, ein wichtiger Prozess, der sicherstellt, dass Unternehmen die globalen Datenschutzgesetze einhalten und Kundenpräferenzen respektieren.
In diesem Artikel schauen wir uns an, was Consent Management ist, wie es funktioniert, warum es so wichtig ist und wie Consent Management-Plattformen wie CookieHub dazu beitragen, Unternehmen sicher und konform zu halten.
Die Grundlagen verstehen
Einwilligungsmanagement ist der Prozess, mit dem Unternehmen die Einwilligung der Kunden für die Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten einholen, verwalten und dokumentieren. Der Prozess ist weltweit von entscheidender Bedeutung, da es in verschiedenen Gebieten immer mehr unterschiedliche Gesetze gibt, die von Unternehmen verlangen, dass sie die ausdrückliche Zustimmung der Nutzer einholen. Von Website-Cookies bis hin zu Marketingdaten können Kunden mit dem Einwilligungsmanagement kontrollieren, welche personenbezogenen Daten sie weitergeben und wie sie verwendet werden.
Wie funktioniert das?
Das Einwilligungsmanagement umfasst mehrere Komponenten, die zusammenarbeiten, um die Compliance und das Vertrauen der Kunden zu wahren.
1. Arten der Einwilligung
- Allgemeine Zustimmung: Dies ist eine breite Zustimmung von Kunden, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Daten zu sammeln und zu verwenden.
- Spezifische Einwilligung: Hier erteilen Kunden ihre Einwilligung für bestimmte Zwecke, wie z. B. Marketing, Analysen oder die Weitergabe von Daten an Dritte. Lesen Sie hier mehr über die verschiedenen Arten von Cookies.
- Berechtigtes Interesse: In einigen Fällen können Unternehmen Daten ohne ausdrückliche Zustimmung verarbeiten, wenn sie einen legitimen Grund haben, obwohl dies strengen rechtlichen Auslegungen unterliegt.
2. Consent-Management-Plattformen (CMPs)
Dabei handelt es sich um spezialisierte Tools, die Unternehmen bei der Verwaltung und Automatisierung des Einwilligungsprozesses unterstützen sollen. Eine CMP ermöglicht es Unternehmen, Kundendaten zu überwachen und Einwilligungen in Echtzeit zu verfolgen, während die Benutzer ihre Präferenzen einfach aktualisieren können. Von dem Moment an, in dem sich ein Kunde anmeldet, stellt die CMP sicher, dass alle Einwilligungspräferenzen dokumentiert sind, und hilft dem Unternehmen, die Datenschutzgesetze einzuhalten.
3. Nachverfolgung und Protokollierung der Einwilligung
Der Prozess des Einwilligungsmanagements umfasst die Verfolgung und Protokollierung jeder Instanz von Einwilligungen in Übereinstimmung mit Gesetzen wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Dazu gehört, dass erfasst wird, wann und wie die Einwilligung eingeholt wurde, und dass Kunden ihre Einwilligung genauso einfach widerrufen können, wie sie sie erteilt haben.
Warum ist das wichtig?
Das Einwilligungsmanagement kann ein Schlüsselfaktor für den Aufbau von Kundenvertrauen sein, aber es ist auch eine gesetzliche Verpflichtung. Angesichts der steigenden Bußgelder für die Nichteinhaltung und der zunehmenden Bewusstheit der Verbraucher über ihre Datenschutzrechte können es sich Unternehmen einfach nicht leisten, diese zu ignorieren.
Unternehmen, die die ordnungsgemäßen Einwilligungsprotokolle umgangen haben, mussten mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen. So wurde beispielsweise Wind Tre, ein italienisches Telekommunikationsunternehmen, wegen rechtswidriger Marketingpraktiken zu einer Geldstrafe von 16,7 Millionen Pfund verurteilt, während die deutsche Krankenkasse AOK Baden-Württemberg eine Geldstrafe von 1,24 Millionen Pfund erhielt.
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Rechtliche Rahmenbedingungen, die ein Einwilligungsmanagement erfordern
Leider gibt es keinen weltweiten rechtlichen Konsens. Stattdessen gibt es mehrere separate Rechtsrahmen, von denen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die regelt, wie personenbezogene Daten von EU-Bürgern erhoben, verarbeitet und gespeichert werden dürfen, am bemerkenswertesten ist.
Im Rahmen der DSGVO ist die Einwilligung eine von sechs Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung personenbezogener Daten. Es gibt zwar Ausnahmen, wie z. B. Daten, die zur Erfüllung eines Vertrags oder für öffentliche Aufgaben benötigt werden, aber die meisten Unternehmen, insbesondere im E-Commerce, müssen sich auf die Einwilligung verlassen, um Kundendaten legal zu verarbeiten.
Ein weiterer wichtiger Rahmen, mit dem sich Unternehmen auseinandersetzen müssen, ist der California Consumer Privacy Act (CCPA). Das im Jahr 2020 erlassene Datenschutzgesetz räumt den Einwohnern das Recht ein, zu erfahren, welche personenbezogenen Daten erhoben werden, ermöglicht ihnen den Zugriff auf ihre Daten und gibt ihnen das Recht, deren Löschung zu verlangen und sich gegen den Verkauf zu entscheiden.
Natürlich gibt es noch viele andere rechtliche Rahmenbedingungen, die das Einwilligungsmanagement zu einer so komplizierten Aufgabe machen. Von LGPD in Brasilien und CNIL in Frankreich über POPIA in Südafrika bis hin zu PDPL in Saudi-Arabien ist der Datenschutz ein wahres Sammelsurium an Vorschriften, die Unternehmen beachten müssen.
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