Deutschland, bekannt als eines der am meisten vom Datenschutz besessenen Länder in Europa, probiert einen anderen Ansatz für die Cookie-Einwilligung aus. Am 1. April 2025 wurde eine neue Einwilligungsverordnung, die Einwilligungsmanagementverordnung (EinwV), in Kraft getreten, die darauf abzielte, die Cookie-Einwilligung nutzerfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig den Datenschutz zu wahren. Keine leichte Aufgabe angesichts der oft verwirrenden Herausforderungen der DSGVO.
Laut dem Thales Digital Trust Index 2025 ist das Vertrauen in digitale Dienste im vergangenen Jahr in fast allen Sektoren gesunken, wobei keine einzige Branche das Vertrauen der Verbraucher von 50 % erreicht hat. Und Finanzdienstleistungen – obwohl sie mit 44 % an der Spitze liegen – schnitten in Bezug auf das Vertrauen der Verbraucher immer noch nicht gut ab.
Mongolei: Wahrscheinlich nicht das erste Land, das einem aus irgendeinem Grund in den Sinn kommt, geschweige denn wenn es um Datenschutz, Privatsphäre und Einwilligung geht. Doch mit der Einführung des Gesetzes zum Schutz personenbezogener Daten schließt sich die Mongolei Die überwiegende Mehrheit der die Welt bei der Wahrung der digitalen Privatsphäre und dem Schutz personenbezogener Daten in einer zunehmend globalen und vernetzten digitalen Welt. Es ist auch ein Meilenstein in Bezug auf die Bewegung von Daten und Datenschutz in weniger (digital) entwickelten Ländern und für die Schmiede des Prinzips der Privatsphäre als Bestandteil der Menschenrechte.
Die Kluft zwischen dem Vertrauen der Verbraucher und den Unternehmen wächst weiter, während Datenpannen, mangelhafte und undurchsichtige Datenverarbeitung sowie Datenschutzverletzungen immer häufiger in die Schlagzeilen geraten. Unternehmen wirken – trotz guter Absichten – oft genauso ratlos in Bezug auf Datenschutz und Cybersicherheit wie die Verbraucher selbst. Zudem übersehen sie häufig das große Ganze, wenn es um die Risiken geht, denen sie ausgesetzt sind. Dies führt zu einer bedenklichen Tendenz: Organisationen betreiben „Cyberwashing“, indem sie ihre Cybersicherheits- und Datenschutzstrategien schöner darstellen, als sie tatsächlich sind – was nicht nur das Vertrauen der Verbraucher weiter untergräbt, sondern auch zu ernsthaften finanziellen und regulatorischen Konsequenzen führen kann.
Der Datenschutz- und Privatsphärebereich stellt Unternehmen und ihre digitalen Marketingaktivitäten zunehmend vor Herausforderungen. Die meisten Unternehmen kennen die DSGVO, den CCPA und ähnliche Maßnahmen, die darauf abzielen, Daten zu schützen und Verbrauchern Kontrolle über ihre Informationen zu geben. Und die Europäische Union ist dabei, Vereinfachungen an der DSGVO einzuführen, um die Einhaltung für Unternehmen zu erleichtern, die im Wettbewerb bestehen wollen. Gleichzeitig ist das Datenschutzrecht jedoch vielschichtig und weit mehr als nur die DSGVO. In einem rechtlich komplexen Umfeld setzen findige Anwaltskanzleien ältere Gesetze kreativ ein, um Klagen wegen Datenschutzverstößen zu erheben — mit der Begründung, dass moderne Marketinginstrumente wie Pixel, Cookies oder Chatbots gegen Gesetze zur Verletzung der Privatsphäre verstoßen.
Der California Consumer Privacy Act (CCPA) ist ein umfassendes Datenschutzgesetz, das die Datenschutzrechte und den Verbraucherschutz für Einwohner von Kalifornien, USA, verbessert. Es zielt darauf ab, den Einwohnern Kaliforniens mehr Kontrolle über ihre von Unternehmen gesammelten personenbezogenen Daten zu geben, und erlegt den Unternehmen strenge Verpflichtungen zur Gewährleistung des Datenschutzes auf. Für eine detailliertere Untersuchung, für welche Unternehmen der CCPA gilt und welche spezifischen Kriterien damit verbunden sind, können Sie hier tiefer in das Thema eintauchen oder weitere Informationen direkt vom Justizministerium erhalten.
Das Gesetz 25 von Quebec, früher bekannt als Bill 64, markiert eine bedeutende Änderung in der Herangehensweise der Provinz an den Datenschutz. Das im September 2021 von der Nationalversammlung von Quebec verabschiedete Gesetz zielt darauf ab, die Datenschutzbestimmungen zu modernisieren und den Schutz personenbezogener Daten zu stärken, die sich im Besitz von Organisationen des privaten Sektors und öffentlichen Stellen befinden.
Datenschutzgesetze mögen ursprünglich dazu beigetragen haben, risikoreiche Aktivitäten wie Bankgeschäfte und Gesundheitswesen zu sichern, aber sie decken jetzt alles ab, vom täglichen Einkaufen bis hin zu Streaming-Diensten. Das ist zwar zweifellos eine positive Sache für die Kunden, aber wenn es um die Unternehmen geht, die diese Kunden bedienen, kann es sehr schnell sehr schwierig werden, datenkonform zu bleiben.
Am 9. Januar 2022 traten neue Richtlinien der italienischen Datenschutzbehörde in Kraft, die sich auf alle Websites auswirken, die Cookies verwenden. Die neuen Richtlinien wurden im vergangenen Sommer angekündigt und die Behörden räumten den Website-Managern eine sechsmonatige Frist ein, um sich über die neuen Regeln zu informieren und Anpassungen vorzunehmen. Mit den neuen Datenschutzbestimmungen, die jetzt in Kraft sind, müssen Website-Manager an Bord kommen, diese Vorschriften verstehen und sich an sie anpassen.
Wenn Sie im Internet surfen, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie auf unzählige Popup-Fenster oder Banner gestoßen sind, die auf die Verwendung von Cookies hinweisen und den Endbenutzer auffordern, Cookies zuzulassen. Dies liegt an den in den letzten Jahren eingeführten Datenschutzbestimmungen (d. h. dem EU-Cookie-Gesetz – ePrivacy-Richtlinie von 2009 und der DSGVO) zum Schutz des Einzelnen. Diese aufgezeichneten Einwilligungen dienen dazu, die Vermarkter und Unternehmen vor rechtlichen Konsequenzen zu schützen.